ÖbVI Thomas Müller Vermessungssstelle

Der ÖbVI

Der Öffentlich bestellte Vermessungsingenieur

Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure (ÖbVI) sind freiberuflich tätige Vermessungsingenieure, die das besondere Vertrauen des Staates genießen; sie arbeiten privatrechtlich und nehmen gleichzeitig amtliche Funktionen wahr.

Die ÖbVI sind wie Vermessungs- und Katasterbehörden befugt, hoheitliche Vermessungen im Liegenschaftskataster durchzuführen. Sie stehen unter Aufsicht des Staates. Wie die Notare führen sie das Landessiegel. 
Die öffentliche Bestellung gewährleistet dem Kunden eine objektive Beratung bei der Lösung grundstücksrelevanter Probleme. Die ÖbVI sind an die staatliche Kostenordnung gebunden und unterliegen daher ausschließlich dem Leistungswettbewerb. 

Die Vermessung, Planung, Beratung und Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken gehören zu den Dienstleistungen der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure. Sie sind weiterhin als Gutachter und Sachverständige tätig und können Sachverhalte an Grund und Boden beurkunden. 

Der Öffentlich bestellte Vermessungsingenieur wird von qualifizierten Ingenieuren und Technikern als Mitarbeiter unterstützt und arbeitet unter Einsatz modernster technischer Instrumente. Mit diesem Team erledigen die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure neben Urkundsvermessungen auch technische Vermessungen aller Schwierigkeitsgrade im Hoch-, Tief-, Eisenbahn-, Deichbau und im Bereich Projektplanung.

Seit in Kraft treten der neuen Berufsordnung ist der ÖbVI Träger eines öffentlichen Amtes mit der Zuweisung eines Amtsbezirkes und fungiert als Auskunftsstelle für Katasterbelange.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Akzeptieren